Erzbischof Schick ruft die Gläubigen dazu auf, an den Tagen vor Weihnachten an die Bedeutung des Festes zu denken und nicht länger über die Folgen der Corona-Einschränkungen für die Feier zu streiten. „Konzentrieren Sie sich auf die wahre Weihnacht, die Feier der Ankunft Gottes in unserer Welt in Betlehem“, sagte er in seiner Predigt zum vierten Advent.
Da leuchteten so manche Kinderaugen: Am Samstag vor dem Gedenktag des heiligen Nikolaus verteilten Mitarbeiter/innen der katholischen Cityseelsorge in der Fußgängerzone Schokoladen-Nikoläuse. So machten sie vielen kleinen und großen Fürthern und Fürtherinnen eine süße Freude und erinnerten an den heiligen Bischof, der im 3. Jahrhundert lebte und wirkte. Den Kindern war sein Name durchweg bekannt, und manche wussten auch Geschichten von seinen guten Taten zu erzählen. Muslimische Kinder staunten nicht schlecht, dass der Heilige gar nicht von hier, sondern aus Myra im Gebiet der heutigen Türkei stammt. "Aber", so Pastoralreferentin Helga Melzer-Keller, "was zählen schon Nationalitäten und Grenzen - wichtig ist doch, dass wir alle gut miteinander umgehen, und in diesem Sinne war Nikolaus ein echter Held!"
Bamberg Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat den Einsatz Abertausender ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer in allen Bereichen der Gesellschaft gewürdigt und sie „Zeugen einer humanen Zivilisation“ genannt.
„Gerade in der Corona-Pandemie haben die Menschen, die sich in unserer Gesellschaft freiwillig und unentgeltlich engagieren, unsere Hochachtung verdient“, sagt die stellvertretende Diözesan-Caritasdirektorin Ursula Kundmüller zum morgigen Internationalen Tag des Ehrenamtes. „Da sind zum einen diejenigen, die sich um Angehörige von Risikogruppen kümmern. Sie erledigen Besorgungen für Mitbürger, die sich in Quarantäne oder selbstgewählter Isolation befinden. Sie halten den Kontakt zu denen, die wegen Kontaktbeschränkungen zu vereinsamen drohen.“
In seelischen Notlagen, in Trauer, Unsicherheit und allen anderen Augenblicken, wenn Sie ein offenes Ohr benötigen, wenden Sie sich weiterhin gerne an uns
Große Freude der der Caritas Fürth: Mit einer Spende von 10.000 Euro unterstützt die Manfred Roth-Stiftung das Engagement des katholischen Wohlfahrtsverbands in der Beratung von Menschen in Not. Wie Caritas-Geschäftsführer Michael Bischoff bei der Übergabe des Spendenschecks durch die Repräsentanten der Manfred-Roth-Stiftung, Dr. Wilhelm Polster und Klaus Teichmann, erläuterte, stellt gerade die Corona-Pandemie die Hilfsangebote der Caritas in Stadt und Landkreis Fürth vor große Herausforderungen.
Berlin, 3. November 2020. Gestern hat der bundesweite Teil-Lockdown begonnen, den Bund und Länder zur Eindämmung des Corona-Virus beschlossen haben. Die Kliniken im Müttergenesungswerk bleiben geöffnet und setzen ihr Kurangebot für Mütter, Väter und pflegende Angehörige fort.
Die erneuten Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie gefährden die Existenz der Müttergenesungseinrichtungen. Eine Petition fordert die Verlängerung des Rettungsschirms.
„Ich habe länger überlegt, ob ich die Verantwortung übernehmen möchte“, sagt Georg Pelzer. „Letztlich hat das soziale Engagement gesiegt.“