Die 14 Kreuzwegstationen zählen zu den bedeutendsten Ausstattungsstücken von St. Heinrich. Sie entstanden in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Bilder wurden ursprünglich von König Ludwig I. für die kath. Pfarrkirche „Unsere liebe Frau“ gestiftet. Nachdem in dieser Kirche keine Verwendung für die Kreuzwegstationen bestand, wurden sie 1928 nach St. Heinrich gebracht.
(Quelle: Kirchenführer St. Heinrich)
Die einzelnen Bilder wollen uns mit auf den letzten Weg von Jesus nehmen. Indem wir den Kreuzweg betend betrachten, machen wir uns innerlich frei für eine Anteilnahme und Solidarität mit den Leidenden und Verurteilten, den Gefolterten und Hoffnungslosen in dieser Welt, wie sie uns Jesus vorgelebt hat.