"All eine Bekannten aber standen in einiger Entfernung (vom Kreuz), auch die Frauen, die ihm seit der Zeit in Galiläa nachgefolgt waren und die alles mit ansahen." (Lk 23, 49)
"... sie gaben ihm das Geleit und sahen zu, wie der Leichnam in das Grab gelegt wurde." (Lk 23, 55)
Wie bitter, wenn eine Mutter ihr totes Kind im Arm halten muss! Wie bitter, wenn jemand unter solchen Umständen wie Jesus ums Leben kommt! Das Leid, das viele Mütter durchzumachen haben, ist manchmal unvorstellbar, unbeschreiblich.
Herr Jesus Christus, abgrundtief können manchmal unsere Trauer und unser Schmerz sein. Hilf uns glauben, dass nicht der Tod das letzte Wort hat. Hilf uns, dass unser Leben nicht in Verzweiflung endet. Schenke uns Hoffnung. Denn du bist das Leben.