"Nachdem die Soldaten Jesus ans Kreuz geschlagen hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen. Sie nahmen auch sein Untergewand... Sie sagten zueinander: Wir wollen es nciht zerstören, sondern darum losen, wem es gehören soll." (Joh 19, 23a-d, 24ab)
Wie Jesus ergeht es Millionen von Menschen in unserer Welt: Von Mitmenschen geschunden, erniedrigt, bloßgestellt, der eigenen Würde beraubt. Der Schrei dieser Menschen ist wie ein immerwährender Stich ins Herz des Herrn.
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Meine Würde ja; aber wie oft stellen wir selbst Andere bloß, nehmen ihnen die Würde.
Herr Jesus Christus, Du hörst die Schreie so vieler Schwestern und Brüder, die von ihren Nächsten menschenunwürdig behandelt werden. Hilf uns, dass wir immer mehr begreifen, dass alle Menschen deine geliebten Schwestern und Brüder sind.