Seit September 2022 hat der Caritasverband Fürth das Familienzentrum Stein übernommen und als "Sozial- und Familienzentrum" (SoFa Stein) in der Goethestr. 1, 90547 Stein eröffnet.
Eine Spendenaktion für die Caritas-Kindererholung führen laufbegeisterte Beschäftigte und Ehrenamtliche der Caritas beim Bamberger Weltkulturerbelauf 2022 durch.
Ganz egal, worum und wie man trauert: Trauer ist immer, wie wenn ein Licht im eigenen Leben erloschen ist. Mit diesem Bild begann am Sonntag, den 13. November, ein Segnungsgottesdienst für Trauernde, zu dem die katholische Cityseelsorge eingeladen hatte. Dementsprechend konnten die BesucherInnen ihrer persönlichen Trauer Ausdruck verleihen, indem sie eine Kerze vor dem Altar ausbliesen. Doch das Team aus Dekan André Hermany, Pfarrer Wolfgang Eßel und Pastoralreferentin Helga Melzer-Keller blieb nicht bei dunkler Hoffnungslosigkeit stehen. Vielmehr entfalteten die drei SeelsorgerInnen mit einer Fülle verschiedener und auch sehr persönlicher Impulse ihre Gedanken dazu, was den Schmerz lindern, den Glauben stärken und aus der Lähmung herausführen kann. So wurden nach und nach wieder viele Lichter der Hoffnung entzündet. Bei einem persönlichen Segen bekam schließlich jedeR einen Schlüsselanhänger ausgehändigt, der mit Kreuz, Anker und Herz genau das versinnbildlicht, was in schweren Stunden Kraft geben kann: Glaube, Hoffnung und Liebe... In dieser Weise ermutigt, stärkte man sich am Ende noch gern bei Saft, Brot und guten Gesprächen - ganz im Sinne der Redewendung: "Traurigsein ist wohl ein Atemholen zur Freude."
Natürlich wünscht sich niemand mit einem Notfall konfrontiert zu werden - trotzdem sollte man immer darauf eingestellt sein. Aus diesem Grund nahmen acht Mitglieder des mittendrin-Ladenteams gemeinsam an einem Erste-Hilfe-Auffrischungskurs teil, zu dem Frau Christiane Stauber vom Arbeiter-Samariter-Bund am 5. November eigens in den Gesprächsladen gekommen war. "Es kann ja durchaus sein, dass bei einem Gast im Café oder auch draußen auf der Straße ein Notfall eintritt und man schnell handeln muss", so Helga Melzer-Keller von der Cityseelsorge. Dementsprechend wurden die Teilnehmer*innen auf alle erdenklichen Situationen bis hin zur Herzdruck-Massage und dem Einsatz eines Defibrillators vorbereitet. Vor allem gelang es der Referentin, den Anwesenden die Scheu vor einem beherzten Eingreifen zu nehmen, denn: "Falsch machen kann man im Notfall eigentlich gar nichts." Also: Fühlen Sie sich im mittendrin künftig nicht nur herzlich willkommen, sondern im Notfall auch bestens versorgt!
Bamberg. Nach dem Rücktritt des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick hat das Metropolitankapitel am Mittwoch Weihbischof Herwig Gössl zum Diözesanadministrator gewählt. Er leitet damit das Erzbistum solange, bis Papst Franziskus einen neuen Erzbischof ernannt hat. Zum Ständigen Stellvertreter des Administrators wurde der bisherige Generalvikar Prälat Georg Kestel von ihm ernannt.
Bamberg/Rom. Papst Franziskus hat am Allerheiligentag der Bitte des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick entsprochen, ihn vom Amt zu entpflichten. Die Entscheidung wurde am Dienstag zeitgleich in Rom und in Bamberg verkündet. Mit seinem Rücktritt will Schick die bevorstehenden wichtigen Entscheidungen und Weichenstellungen im Erzbistum einem jüngeren Nachfolger überlassen.
Zu einem Bibel-Dinner am vergangenen Freitag Abend kamen auf Einladung der katholischen Cityseelsorge annähernd 30 Gäste im Gesprächsladen mittendrin zusammen, um selbstgemachte Leckereien aus dem „Land, wo Milch und Honig fließen“ zu probieren. Aufgetischt wurden orientalische Spezialitäten wie gefüllte Datteln, Hummus, Tabbouleh, Linsenbällchen, Bulgursalat, Ziegenkäsecreme und Fladenbrot. Eröffnet wurde der kulinarische Abend mit dem israelischen Volkslied „Shalom chaverim“ - es ist ein Friedenswunsch, der gerade heute vielen in ihrer Sehnsucht nach Frieden aus dem Herzen spricht. Mit Wein aus den biblischen Orten Betlehem und Kana wurde das Büfett eröffnet. In entspannter und fröhlicher Stimmung gab es einen regen Austausch und intensive Gespräche, und bei angenehmen Temperaturen konnte dabei auch vor dem Laden im Freien gefeiert werden. Als spät am Abend die Tafel geleert war, verabschiedete man sich nicht ohne den Wunsch, das gelungene Bibel-Dinner im kommenden Jahr zu wiederholen.
Am Montag, 26. September, beginnt in Bayern die diesjährige Herbstsammlung der Caritas. Unter der Überschrift „Nothelfer: dringend gesucht!“ weist die Caritas darauf hin, dass wegen der allgemeinen Teuerung immer mehr Menschen in schwierige Lebenslagen kommen. Caritas-Geschäftsführer Michael Bischoff betont, dass „gerade für diejenigen, die ohnehin schon über ein geringes Einkommen verfügen oder auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, die Lage jetzt noch kritischer wird“.
Wie geht es uns mit unserer Zeit - und wie können wir gut mit ihr umgehen? So verschieden die Frauen waren, die zur ersten FrauenZeit nach langer coronabedingter Pause am Donnerstag, den 15. September im mittendrin zusammenkamen, so vielfältig waren auch ihre persönlichen Zugänge zum Thema "Zeit". Dabei war bald klar, dass sich kaum jemand dem allgemeinen Trend zur Beschleunigung und Verdichtung aller Lebensbereiche ganz entziehen kann. Dennoch gibt es durchaus Gestaltungsspielräume - und viele hilfreiche Ideen wurden von den Teilnehmerinnen dazu zusammengetragen. Vor allem aber wurde schnell klar, dass es darauf ankommt, sich auf das wirklich Wichtige im Leben zu besinnen. - Die FrauenZeit findet künftig an jedem zweiten Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr im mittendrin statt.
Die Cityseelsorge startet wieder mit ihren bewährten Angeboten in einen abwechslungsreichen Herbst: Im Gesprächsladen mittendrin erwartet Sie zu den gewohnten Öffnungszeiten eine Tasse Kaffee und ein Gespräch mit unseren freundlichen Mitarbeiter*innen. Bitte beachten Sie zudem unser neues Programm mit vielen interessanten Veranstaltungen. Kleine Auszeiten ermöglichen unsere regelmäßigen Angebote "5nach12" und "Halbe Stunde Hoffnung" in der Kirche Unsere Liebe Frau. Auch FrauenZeit, MännerSache und SINNema gehen mit vielen neuen Themen an den Start.